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"Der Jerusalemweg" als Friedensprojekt!

Der Jerusalemweg führt auf den Spuren von Jakobus
vom Kap Finisterre (Spanien) über
Frankreich, Schweiz, Österreich, Deutschland, nach Salzburg zum...
..."Stern der Liebe" im Marienheilgarten
in Großgmain.
"Der Jerusalemweg" ist ein...
...Religionen- und Völker -verbindendes
Friedensprojekt für Freiheit, Frieden und Freude.
www.zwilling.at/jerusalemweg/kernbotschaft.htm
Der Jerusalemweg mit dem Fahrrad
www.zwilling.at/wertewege/west/friedensprojekt-jerusalemweg2.htm
Schriftsteller Paulo Coelho unterstützt den Jerusalemweg
www.zwilling.at/wertewege/west/friedensprojekt-paulocoelho.htm

Start am 19. 12. 2012 vom Flughafen Salzburg um 11h30 nach Santiago de Compostela.

Landung am 19. 12. 2012 in Santiago de Compostela
um 16h30.

Nachdem wir ein schönes Hotel in Stadtnähe bezogen
hatten, machten wir uns auf den Weg Santiago de Compostela noch etwas
kennen zu lernen.

Am Hauptplatz und rund um die Kathedrale von
Santiago gab es genug zu besichtigen.

Als lebende Krippenfiguren machten wir uns gar nicht
so schlecht. (Oder?)

Am 20. 12. 2012 um 17h brachen wir mit dem
Reisebus bei Regen und Wind von Santiago
de Compostela nach Finisterra auf. (Fahrzeit ca. 3 Stunden)

Am 21. 12. ließen wir uns um 9h mit dem Taxi ans
Kap Finisterre fahren um rechtzeitig den "Jerusalemweg" als
Friedensweg auf den Spuren von Jakobus um 10h10 starten zu können
.

Nach schlechtester Wettervorhersage hat sich jedoch
der Wettergott das ganze anders überlegt und schenkte uns die schönsten
Stimmungsbilder, um unseren denkwürdigen Augenblick richtig ins Bild
setzen zu können .

Die neu entworfene Pilgerkleidung konnte sich so
bereits im Fotoshooting bewähren. Hier beim Start am Km Stein 0.

Am Weg vom Kap nach Finisterre konnten wir bereits
die Sonne genießen.

Die Pilgerkutte in ihrem ersten Praxiseinsatz. (Ich
fühlte mich sichtlich wohl!)

Die Aufkleber vom Jerusalemweg fanden immer wieder
einen Platz.

In Sardinairo de Abaixo gönnten wir uns bereits die
erste Rast.

Von Finisterre- Estorde nach Corcubion wurde immer
wieder am Weg bereits fleißig markiert.

In Cee hatten wir unser erstes Etappenziel erreicht,
wo wir uns ein Pilgerquartier in einer Herberge gönnten.
Da am nächsten Tag den 22. 12. 2012 sich das Wetter
nicht gerade von der besten Seite zeigte und Regen, Nebel und Wind sich
stritten wer der stärkere ist, beschlossen wir nach Santiago zu fahren,
um dort bereits eine Pilgeretappe in Richtung Osten zu gehen.

Kathedrale von Santiago
Die Entscheidung war genau richtig. Das Wetter
besserte sich und wir konnten noch eine schöne Pilgeretappe mit ca. 18 Km
von Santiago Richtung Osten gehen.

So konnten wir bereits den Jerusalemweg mit
unseren Aufklebern nach Osten kennzeichnen.

Unsereren Aufgaben die wir uns gestellt hatten,
konnten wir so bestens gerecht werden.

Vorbei an alten Reliquien vergangener Zeiten,
dienten uns diese für ein paar Fotos.

Wir durchschritten sicherlich die größte
Pilgerherberge, die es am Jakobsweg gibt.
"CIADE DE VACACIONS" mit mehreren tausend
Pilgerquartieren.

Ein großes Statue erinnert an einen Papstbesuch.
Nach 17 Km beschlossen wir mit dem Bus wieder
zurück nach Santiago zu fahren, wo wir unser Pilgerquartier aufsuchten.
Anschließend machten wir einen Stadtbummel und gönnten uns ein gutes
Abendessen.

Santiago bei Nacht

Wir lassen es uns gut gehen!

Von überall etwas und nirgends zuviel.

Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Schöne Gespräche mit Pilgerkollegen aus Deutschland
verschönerten den Abend.
Am 23. 12. 2012 ließen wir uns mit dem Taxi Richtung
Westen bringen und starteten in Aguapesada am Km Stein 78,5.

Auf einem wunderbaren Weg gingen wir so Richtung
Santiago de Compostela. Auf 12 Kilometer hatten wir nun die Chance,
unseren Friedensweg Richtung Santiago zu markieren. Für uns war es ein
leichtes, da der Weg auch in diese Richtung ausgezeichnet war. Pilger, die
von unseren Friedensprojekt "Jerusalemweg" noch nichts wissen bzw. noch
nichts gehört haben, werden sich wundern, was die Aufkleber
www.jerusalemweg.at aussagen
sollen. Aber spätestens wenn man auf die Home Page
www.jerusalemway.org geht,
weiß man über dieses Friedensprojekt bescheid.

Auf einem ruhigen Weg, in traumhafter Natur, ließen
wir die Seele baumeln.

So ging auch dieser Weg wieder zu ende und die
ersten Gebäude von Santiago wurden sichtbar.

Wir näherten uns der Stadt.

Wir verließen einen wunderbaren Weg und die Stadt
Santiago de Compostela hatte uns wieder.

Die blaue Keramiktafel mit dem gelben Pfeil zeigt
nach Westen. Unser neuer Aufkleber mit der Friedenstaube leitet uns
jedoch auf
dem Jerusalemweg nach Osten.

Das Endziel ist die Stadt Jerusalem.
Der Jerusalemweg ist...
...ein Weg der Völker und Religionen, für Freiheit,
Frieden und Freude verbinden soll.
Am 23. 12. 2012
verließen wir um 17h Santiago de Compostela mit dem
Flugzeug Richtung Salzburg.

Pünktlich um 22h 30 landeten wir in Salzburg. Den
mitgebrachten Sand
von der Küste Finisterre (das Ende der Welt)
brachten wir so zeitgerecht nach Großgmain.

Eine Bläsergruppe aus Bayerisch Gmain und der Pfarrer Herbert
Schmatzberger erwarteten uns schon mit der Friedenslaterne im
Marienheilgarten.

Die Friedenslaterne der Religionen im
Marienheilgarten in Großgmain.

Im "Stern der Liebe" vereinen sich 12
wichtige Religionen unserer Erde.
Für Freiheit, Frieden und Freude
"Es gibt nur eine Religion und das ist
die Religion der Liebe
Die
Symbole der verschiedenen Religionen im Uhrzeigersinn:
Christentum, Hinduismus, Taoismus, Baha`i, Buddhismus, Jaoismus, Shintoismus, Konfuzianismus,
Native Spiritualität, Judentum, Sikh, Islam

Um 24h Mitternacht wurde die Glocke geläutet, von
den vielen Anwesenden wurde der Sand mit einer Jakobsmuschel in die
Laterne eingebracht, um so das Fundament für die Friedenskerze zu
bilden. Feierliche Klänge verschönerten die Entzündung der
Friedenskerze, welche mit dem Friedenslicht aus Jerusalem angezündet
wurde.

Am Ende der Zeremonie wurde ein Kreis gebildet, ein Lied gesungen und
ein Gedicht zum Besten gegeben.

Eine befreundete Gruppe von mehreren Personen aus Eben im Pongau kam
ebenfalls nach Großgmain, um an dieser feierlichen Veranstaltung dabei zu
sein.

Das Abschlußfoto mit Otto Klär, Johannes Aschauer, Pfarrer Herbert Schmatzberger,
Bürgermeister Sebastian Schönbuchner, und
David Zwilling (von rechts nach links)
Hier unten der Link vom Jerusalemweg (östlicher
Teil)!
www.zwilling.at/jerusalemweg.htm
Ein schöner Bericht in der Salzburger Kronenzeitung
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